Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen
Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1907 edition. Auszug: ...) Siehe oben S. 24S Anmerkung 3. ) Gerace, Badia di S. Filippo d''Argird (s. XVIII). Ich komme zur Untersuchung der einzelnen Urkunden. N. I ist eine Schenkung des Grafen Roger IL, in der er ausführlich erzählt, wie sein Vater das Kloster gegründet, wie er selbst es mit seiner Mutter Adelasia am 11. Mai 1100 aufgesucht und wegen der unbequemen Lage beschlossen habe, es an einer anderen Stelle neu zu errichten. Der Bischof Leontius habe in seinem Auftrage den Bau bis zum 29. Juli 1101 fertig gestellt; deshalb schenke er nun im einzelnen genannte Ländereien und Hörige und bestimme, dass kein Erzbischof (von Reggio) oder Bischof Rechte über das Kloster haben solle, das er der römischen Kirche unterstelle. Genau die gleiche Erzählung findet sich nun in der fast gleichzeitigen Urkunde des Bischofs Leontius1), wo die Ankunft Rogers-) und seiner Mutter auf den 9. Mai und als Zweck eine Wallfahrt zum Kloster an dem Feste des Heiligen--das übrigens sonst am 1. Mai gefeiert wird--angegeben sind. Der Auftrag an den Bischof, das Datum der Vollendung und fast alle Einzelheiten des Hergangs werden genau ebenso und meist mit denselben Worten erzählt wie im Privileg Rogers. Den Schluss bildet eine kleine Schenkung von Bischofsgut. Nun ist aber erstens das Datum de3 Besuches, 1100 Mai, unmöglich, was zuerst Caspar2) aus der damals allein bekannten Urkunde des Leontius ersah; dann aber auch Datum (1101 August) und Formular des Privilegs; '') Von 1357, 14S2--durch den gleichen Athanasius aus Konstantinopel, der 14G7 den lateinischen Ritus im Bistum eingeführt hatte--und 1525. ) Siehe Parisio in: Archivio storico per le provincie napoletane XIII 777...
|