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Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1880 edition. Auszug: ...Herrscher der 26. Dynastie aufführt. Diese Identification wird dadurch sehr zweifelhaft, dass, wie v. Gutschmid10) erkannt hat, dieser Nechepsos identisch ist mit dem Nechao I. des Manetho, also seine Existenz wohl nur einem Schreibfehler verdankt. Auch die Plinius-Stelle kann Nichts beweisen, denn in dieser fehlt ebenso wie bei Ausonius,11) 1) Salle historique No. 383; de Rouge, Not. somm. p. 58. 2) Salle historique No. 653. 3) No. 4631; publizirt von Wilkinson, Egypt. p. 167. No. 3. 4) No. 6414 a. 5) Salle historique No. 654. 6) No. 852. 7) publizirt von Young, Hierogl. II, 52; Seyffarth, Beiträge II, p. 212 ff. 8) Hist. nat. II, 23. 9) König Nechepsos, Münchener Sitzungsber. Philos.-phil. Classe II, p. 96. 10) Beiträge zur Gesch. des Orients, p. 114. 11) Epistolae 19 (in der Bipontiner Ausgabe, p. 267 1. 18). Weitere Stellen, an denen sich Nechepsos findet, sind: Galen, de simpl. medicam. facult. IX, 2. 9 und Firmicus Astron. VIII, 5. der desselben Mannes als eines Lehrers der Magier gedenkt, bei dem Namen Nechepsus der Zusatz König, den Plinius gewiss nicht vergessen hätte, wenn ihn seine Quelle gehabt hätte. Gerade bei derartigen Traktaten war man ja besonders geneigt, Könige als ihre Verfasser hinzustellen, um so ihr Ansehen zu heben und gewiss wäre dies auch bei unserem Aufsatze geschehen, wenn es irgend möglich gewesen wäre. Dass es nicht geschehen, zeigt, dass man damals an einen König Nechepsos noch nicht dachte, dass seine Erfindung erst in eine jüngere Zeit fällt, also auch keinen historischen Werth besitzt, ebenso wenig wie die oben erwähnte Nennung des Necho als eines Astrologen. Psammetich II....
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